Jiipiieehhh, der Kässpätzle-Testesser-Blog feiert Jubiläum!
(Übrigens: wie alles begann!)
Seit Oktober 2009 hat die Autorin wagemutig und im beherzten Selbstversuch 100 Portionen Kässpätzle an 46
verschienenen Orten gekostet und bewertet. Ob ergonomisch geschabt, deftig angeschmälzt oder einfach nur aus der Tüte: das weite Spätzle-Feld ist längst noch nicht endgültig beackert, auch wenn sich mancher Abgang schmerzlich zäh gestaltet - und der zulässige BMI-Index vermutlich längst überschritten ist.
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Anlässlich des Jubelfestes legen sich Lothar und Mike mächtig mit einer fulminanten Homestory ins Zeug: Ersterer mit einem Käse-Mitbringsel aus dem Allgäu (meiner absoluten Lieblings-Kässpätzle-Destination), Letzterer in gewohnter Manier die tuppernde Spätzleria schwingend.
Menge: überaus üppig und reichhaltig
Spätzle: kräftig handgeschlagener Spätzleteig aus speziellem Spätzlemehl und Bio-Eiern mit maisgelben Dottern, beherzt durch die Spätzleria geschabt
Käse: von den Gebrüdern Baldauf aus Lindenberg
Zwiebeln: nicht zu sparsam angebraten
Viskosität: sehr adrette, filigrane, ausladende Fäden ziehend
Beilage: mein Lieblings-Beilagensalat mit frischen Champignons, gerösteten Pinienkernen und einem nussigen Kürbiskernöl-Dressing
Zubereitungszeit: 1 Stunde
Abgang: herrlich wohlig und satt machend
Preis: für die Jubilarin umsonst
Bewertung: So schmeckt die pure Glückseligkeit! Auch wenn die im Ofen aufgeschichteten und aufgewärmten Kässpätzle durchaus mehr Hitze vertragen hätten, ist das Konglomerat perfekt gelungen. Der ungewöhnlich frische und knackige Beilagensalat sorgt für eine grüne Note!
Diese Kombination wünsche ich mir glatt zum 200. Jubiläum wieder! Vermutlich dann im Jahre 2015, so Gott will!
Lokalität:
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